Die Aktivitäten umfassten einen Workshop zu Gleichstellungsfragen mit Diskussionen über eigene Erfahrungen sowie Theaterworkshops mit Schauspielübungen und Anregungen. Alle Szenen der Aufführung wurden von den Teilnehmenden selbst entworfen – auf der Grundlage der durchgeführten Übungen. Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren der Projekte war die Organisation und Gestaltung der Aktivitäten, die von den jungen Menschen selbst geleitet wurden.

Aus der Projektleitung hieß es dazu: „Wir wollten das Projekt nicht auf Aktivismus oder Protest aufbauen. Es geht vielmehr um die kleinen Dinge, die man tun kann, um sich gegenseitig zu inspirieren – um etwas im eigenen Umfeld zu bewirken.“ Das Projekt fand im Sommer 2018 im Zentrum für Jugend, Kunst und Kreativität „Destelheide“ in Flandern, Belgien, statt. Eine ehemalige Destelheide-Praktikantin, die sich während ihres Praktikums mit der Kombination von Theaterspiel und Menschenrechtserziehung beschäftigte, hat das Projekt auf den Weg gebracht.