Das Labor für kreative Innovationen bietet Akteuren aus der Kultur- und Kreativbranche Anreize, innovative digitale Lösungen zu entwerfen und zu testen, die langfristig positive Auswirkungen auf die Kultur- und Kreativbranche haben.
Das Labor soll die Entwicklung innovativer Lösungen (z. B. Instrumente, Modelle und Methoden) für den audiovisuellen Sektor und zumindest einen anderen Kreativ- und/oder Kultursektor erleichtern. Die Lösungen sollten leicht reproduzierbar sein und das Potenzial der Marktdurchdringung haben.
Das Projekt muss nicht unbedingt sofort auf den audiovisuellen Sektor anwendbar sein, es muss jedoch leicht an diesen Bereich anpassbar sein.
Die diesjährige Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen ist außerdem thematisch auf Projekte ausgerichtet, die den politischen Zielen des Programms „Kreatives Europa“ entsprechen.
Im ersten Jahr des Labors für kreative Innovationen stehen zwei Themen im Mittelpunkt: Ökologisierung der Kreativ- und Kulturbranche sowie innovative Bildungsinstrumente zur Bewältigung relevanter gesellschaftlicher Themen wie Desinformation.
Diese Organisationen sollten ein umfangreiches Fachwissen in verschiedenen Bereichen der Kultur- und Kreativwirtschaft, einschließlich des audiovisuellen Sektors, mitbringen. Organisationen (Privatunternehmen, gemeinnützige Organisationen, Verbände, Wohltätigkeitsorganisationen, Stiftungen, Gemeinden/Stadträte/Behörden, Universitäten, Bildungseinrichtungen, Forschungszentren usw.), die in einem der am Programm „Kreatives Europa“ teilnehmenden Länder niedergelassen sind und sich direkt oder mehrheitlich im Eigentum von Staatsangehörigen dieser Länder befinden.
Bei einem börsennotierten Unternehmen wird für die Feststellung der Staatsangehörigkeit der Standort der Börse herangezogen.