Der EFRE ist Teil der EU-Kohäsionspolitik und soll den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt in der Europäischen Union stärken, indem er Ungleichgewichte zwischen den Regionen ausgleicht und die wirtschaftliche Erholung, die Schaffung von Arbeitsplätzen, die Wettbewerbsfähigkeit, die Innovation und die Nachhaltigkeit unterstützt. Er trägt zur Umsetzung der politischen Prioritäten der Union bei, insbesondere zum grünen und zum digitalen Wandel.
Mit den Allianzen wird die Fähigkeit Europas zur Innovation durch die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch zwischen der Hochschulbildung und der beruflichen Aus- und Weiterbildung unter Einbindung eines breiteren sozioökonomischen Spektrums einschließlich Forschung gestärkt.
Mit den Lehrkräfteakademien werden europäische Partnerschaften von Anbietern der Lehrkräfteaus- und -weiterbildung, öffentlichen Stellen und Interessenträgern unterstützt.
In den Akademien wird eine europäische und internationale Perspektive für die Lehrkräfteausbildung entwickelt.
Durch diese Aktion wird die Einrichtung und Entwicklung europäischer Plattformen für Zentren der beruflichen Exzellenz unterstützt, die zu Strategien der regionalen Entwicklung, der Innovation und der intelligenten Spezialisierung sowie zu internationalen Kooperationsplattformen beitragen.
Die Plattformen stehen Ländern mit gut entwickelten Systemen beruflicher Exzellenz sowie Ländern offen, die zurzeit vergleichbare Ansätze entwickeln.
Es geht hierbei um internationale Zusammenarbeit und Partnerschaften von Organisationen, die in EU-Mitgliedstaaten und mit dem Programm assoziierten oder anderen Drittländern in der Jugendarbeit tätig sind.
Mit den Projekten werden der internationale Jugendaustausch, die Zusammenarbeit im Jugendbereich und der jugendpolitische Dialog sowie das nichtformale Lernen unterstützt, um die nachhaltige sozioökonomische Entwicklung und das Wohlergehen junger Menschen zu fördern.
Damit werden wir
Mit kleineren Partnerschaften soll der Zugang zu Erasmus+ auf kleinere Akteure und Einzelpersonen ausgeweitet werden, die durch Maßnahmen in den Bereichen Schulbildung, Erwachsenenbildung, berufliche Aus- und Weiterbildung, Jugend und Sport nur schwer zu erreichen sind.
Das Finanzierungsniveau ist gering – gefördert werden Projekte mit kurzer Laufzeit.
Der Verwaltungsaufwand wird ebenfalls gering gehalten. Die Finanzhilfen sind besonders für Organisationen interessant, die neu in Erasmus+ einsteigen und deren Verwaltungskapazität begrenzt ist.
Im Rahmen der Projekte werden nichtformale Lernaktivitäten durchgeführt, die die Teilhabe junger Menschen am demokratischen Leben fördern.
Projektziele:
Das Labor für kreative Innovationen bietet Akteuren aus der Kultur- und Kreativbranche Anreize, innovative digitale Lösungen zu entwerfen und zu testen, die langfristig positive Auswirkungen auf die Kultur- und Kreativbranche haben.
Das Labor soll die Entwicklung innovativer Lösungen (z. B. Instrumente, Modelle und Methoden) für den audiovisuellen Sektor und zumindest einen anderen Kreativ- und/oder Kultursektor erleichtern. Die Lösungen sollten leicht reproduzierbar sein und das Potenzial der Marktdurchdringung haben.