Zentren für digitale Innovation helfen Unternehmen dabei, die Chancen der Digitalisierung zur Verbesserung ihrer Verfahren und Produkte zu nutzen, um wettbewerbsfähiger zu werden. Um die Wirkung der öffentlichen Förderung zu verstärken, werden die EU-Mittel für Zentren freigegeben, die bereits von ihren Mitgliedstaaten (oder Regionen) gefördert werden (oder künftig gefördert werden sollen).
Mit der Plattform S+T+ARTS sollen Technologie und künstlerisches Schaffen enger miteinander verknüpft werden, um zur Lösung gesellschaftlicher, ökologischer und wirtschaftlicher Herausforderungen in Europa beizutragen. Sie bringt Künstler/innen, Wissenschaftler/innen, Forscher/innen, Ingenieurinnen und Ingenieure zusammen, die gemeinsam kreativere, inklusivere und tragfähigere Technologien entwickeln sollen. Der Grundgedanke lautet, dass Kunst, Wissenschaft und Technologie profitieren können, wenn sie sich miteinander austauschen und der Forschung und der Wirtschaft neue Wege ebnen.
Mit dem Partnerschaftsprojekt „WORTH“ wird die länderübergreifende Zusammenarbeit von KMU aus dem Kreativsektor im Hinblick auf die Entwicklung innovativer designunterstützter Produkte gefördert, indem Kreative, Designer/innen, Hersteller/innen, Handwerker/innen und Technologieunternehmen zum Austausch und zu Partnerschaften angeregt werden. Es stützt sich auf Kernprinzipien wie die Erfahrungsqualität, einschließlich Stil und Ästhetik, ein gesundes und sicheres Lebensumfeld, Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sowie Inklusion, Barrierefreiheit und Erschwinglichkeit.
„Culture Moves Europe“ ist das neue dauerhafte Mobilitätsprogramm, das im Rahmen des Programms „Kreatives Europa“ finanziert wird. Ziel ist die Förderung einer nachhaltigen und inklusiven Mobilität im Kultursektor mit besonderem Fokus auf aufstrebenden Kunstschaffenden. Das Programm folgt auf das erfolgreiche Pilotprojekt I-Portunus. Zwischen Oktober 2022 und Juni 2025 werden in seinem Rahmen rund 7000 Mobilitätsstipendien vergeben.