Bei Freiwilligenteams zu prioritären Themen handelt es sich um groß angelegte Projekte mit hoher Wirkung. Die Teams bestehen aus jungen Menschen aus mindestens zwei Ländern. Die Projekte umfassen kurzfristige Maßnahmen, um die europäischen Herausforderungen in den EU-Politikbereichen zu bewältigen.

Die eingereichten Projekte können:

1. zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlergehens schutzbedürftiger Personen beitragen, einschließlich jener, die von chronischen oder lebensbedrohlichen Krankheiten (z. B. Krebs) betroffen sind,
2. zum Aufbau inklusiver Gesellschaften durch den Schutz gefährdeter Gruppen – etwa Menschen mit Drogen- oder Alkoholabhängigkeit, ältere Menschen und Kinder, Migranten oder Obdachlose – vor den Auswirkungen von COVID-19 und anderen Krankheiten beitragen.

Die Projekte können auch Vernetzungs- und Austauschaktivitäten umfassen:

1. Aufbau einer europäischen Zusammenarbeit, um die Kapazitäten des Solidaritätssektors zur Bewältigung gemeinsamer europäischer Herausforderungen – wie Gesundheit und Schutz gefährdeter Gruppen – zu stärken
2. Sensibilisierung für die Projekttätigkeiten und -ergebnisse durch Kampagnen, Werbung, Informationsverbreitung und öffentliche Diskussionen