Zentren für digitale Innovation helfen Unternehmen dabei, die Chancen der Digitalisierung zur Verbesserung ihrer Verfahren und Produkte zu nutzen, um wettbewerbsfähiger zu werden. Um die Wirkung der öffentlichen Förderung zu verstärken, werden die EU-Mittel für Zentren freigegeben, die bereits von ihren Mitgliedstaaten (oder Regionen) gefördert werden (oder künftig gefördert werden sollen).
Mit der Plattform S+T+ARTS sollen Technologie und künstlerisches Schaffen enger miteinander verknüpft werden, um zur Lösung gesellschaftlicher, ökologischer und wirtschaftlicher Herausforderungen in Europa beizutragen. Sie bringt Künstler/innen, Wissenschaftler/innen, Forscher/innen, Ingenieurinnen und Ingenieure zusammen, die gemeinsam kreativere, inklusivere und tragfähigere Technologien entwickeln sollen. Der Grundgedanke lautet, dass Kunst, Wissenschaft und Technologie profitieren können, wenn sie sich miteinander austauschen und der Forschung und der Wirtschaft neue Wege ebnen.
Mit i-Portunus sollen Kunst- und Kulturschaffende mobiler werden und verstärkt international kooperieren können, damit sie über die Ländergrenzen hinweg arbeiten, auftreten und gemeinsam produzieren können. Sie erhalten dadurch Zugang zu verschiedenen Märkten und können ein neues Publikum oder neue Anhänger gewinnen, ihre internationale Zusammenarbeit stärken und ihre Karrierechancen verbessern.
Die Initiative „Neues Europäisches Bauhaus“ ist eine kreative und interdisziplinäre Bewegung, die den europäischen Grünen Deal den EU-Bürger(inne)n näher bringt. Sie bringt Bürger/innen, Sachverständige, Unternehmen und Institutionen zusammen und soll:
Der Schwerpunkt des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) liegt auf Frühintegrationsmaßnahmen. Für lokale und regionale Behörden sowie die Zivilgesellschaft besteht die Möglichkeit eines höheren Kofinanzierungssatzes. Neben frühen Integrationsphasen verfolgt das Programm folgende Ziele:
Der Politikbereich „Soziale Investitionen und Kompetenzen“ erleichtert die Entwicklung von Fertigkeiten und Schlüsselkompetenzen, die Abstimmung, den Einsatz und die Nutzung höherer Qualifikationen durch allgemeine und berufliche Bildung, einschließlich der Ausbildung am Arbeitsplatz, und damit zusammenhängende Tätigkeiten.
Das LIFE-Teilprogramm zur Energiewende fördert den Übergang zu einer nachhaltigen, energieeffizienten, auf erneuerbaren Energien basierenden, klimaneutralen und widerstandsfähigen Wirtschaft.
Es umfasst Koordinierungs- und Unterstützungsmaßnahmen mit hohem europäischem Mehrwert, mit denen Markthemmnisse für den sozioökonomischen Übergang zu nachhaltiger Energie überwunden werden sollen.
Im Rahmen des LIFE-Programms werden Projekte in folgenden Bereichen kofinanziert:
• städtische Anpassung und Flächennutzungsplanung;
• Resilienz der Infrastruktur;
• nachhaltige Wasserbewirtschaftung in dürregefährdeten Gebieten;
• Hochwasser- und Küstenzonenmanagement
• Widerstandsfähigkeit der Land- und Forstwirtschaft sowie der Tourismusbranche;
• Unterstützung der EU-Regionen in äußerster Randlage: Vorbereitung auf extreme Wetterereignisse, insbesondere in Küstengebieten.
Ein Solidaritätsprojekt ist eine auf zwei bis zwölf Monate befristete gemeinnützige solidarische Tätigkeit, die von jungen Menschen selbst ins Leben gerufen, entwickelt und durchgeführt wird.
An einem Projekt ist eine Gruppe aus mindestens fünf jungen Menschen beteiligt, die sich auf ein klar definiertes Thema konzentrieren, das sie im Rahmen von täglichen Aktivitäten gemeinsam untersuchen.
Erasmus für Jungunternehmer ist ein grenzübergreifendes Austauschprogramm, das es jungen Unternehmern ermöglicht, mit erfahreneren Kleinunternehmern in anderen Ländern zusammenzuarbeiten und von ihnen zu lernen.