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Culture and Creativity

Der ELER erleichtert Investitionen in die ländliche Infrastruktur. Viele ländliche Gebiete in der Union leiden unter strukturellen Problemen wie dem Mangel an attraktiven Beschäftigungsmöglichkeiten, dem Fehlen qualifizierter Arbeitskräfte, unzureichenden Investitionen in Netzanschlüsse, Infrastruktur und grundlegende Dienstleistungen sowie der Abwanderung junger Menschen. In dem Programm wird die Förderung von Kulturprojekten nicht ausdrücklich erwähnt, doch der ELER erleichtert Investitionen in die ländliche Infrastruktur, was die kulturelle Infrastruktur nicht ausschließt.

Die übergreifende Zielsetzung der Maßnahme ist es, den sozioökonomischen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Jugend zu begegnen, was in erster Linie durch Kapazitätsaufbau und spezifische Maßnahmen zur Erholung des Jugendsektors wie auch durch die Förderung von Solidarität und Inklusivität geschehen soll.

Mit kleineren Partnerschaften soll der Zugang zu Erasmus+ auf kleinere Akteure und Einzelpersonen ausgeweitet werden, die durch Maßnahmen in den Bereichen Schulbildung, Erwachsenenbildung, berufliche Aus- und Weiterbildung, Jugend und Sport nur schwer zu erreichen sind.

Das Finanzierungsniveau ist gering – gefördert werden Projekte mit kurzer Laufzeit.

Der Verwaltungsaufwand wird ebenfalls gering gehalten. Die Finanzhilfen sind besonders für Organisationen interessant, die neu in Erasmus+ einsteigen und deren Verwaltungskapazität begrenzt ist.

Das Teilprogramm „Kreislaufwirtschaft und Lebensqualität“ soll den Übergang zu einer nachhaltigen, schadstofffreien, energieeffizienten und klimaresistenten Kreislaufwirtschaft erleichtern, die Umwelt schützen und zurückbringen sowie ihre Qualität und damit auch unsere Lebensqualität erhöhen.

Das Teilprogramm umfasst direkte Maßnahmen oder unterstützt die Aufnahme dieser Ziele in andere Politikbereiche.

Bei Freiwilligenteams zu prioritären Themen handelt es sich um groß angelegte Projekte mit hoher Wirkung. Die Teams bestehen aus jungen Menschen aus mindestens zwei Ländern. Die Projekte umfassen kurzfristige Maßnahmen, um die europäischen Herausforderungen in den EU-Politikbereichen zu bewältigen.

Die eingereichten Projekte können:

Freiwilligenprojekte bieten jungen Menschen die Möglichkeit, sich unter Berücksichtigung der Bedürfnisse ihrer lokalen Gemeinschaften an solidarischen Tätigkeiten zu beteiligen.

Die Freiwilligentätigkeiten können im Heimatland oder in einem anderen Land (grenzüberschreitend) stattfinden. Die Projekte können in unterschiedlichen Bereichen durchgeführt werden, unter anderem Umweltschutz, Klimaschutz oder stärkere soziale Inklusion.

Die thematischen Programme des Instruments für Nachbarschaft, Entwicklungszusammenarbeit und internationale Zusammenarbeit (NDICI) unterstützen Maßnahmen im Zusammenhang mit der Umsetzung der Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung auf globaler Ebene. Zu den Themen gehören: Menschenrechte und Demokratie, Zivilgesellschaft, Stabilität und Frieden sowie globale Herausforderungen wie Gesundheit, allgemeine und berufliche Bildung, Frauen und Kinder, Arbeit, Sozialschutz, Kultur, Migration und Klimawandel.

Das Instrument für Nachbarschaft, Entwicklungszusammenarbeit und internationale Zusammenarbeit (NDICI) unterstützt das auswärtige Handeln der EU und ermöglicht es, die Werte und Interessen der EU weltweit wirksam aufrechtzuerhalten und zu fördern.

Die geografischen Programme des NDICI fördern die Zusammenarbeit mit Partnerländern in folgenden Regionen:
• Europäische Nachbarschaft (19,32 Mrd. EUR)
• Subsahara-Afrika (29,18 Mrd. EUR)
• Asien und Pazifik (8,48 Mrd. EUR)
• Amerika und Karibik (3,39 Mrd. EUR).

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