Erasmus für Jungunternehmer ist ein grenzübergreifendes Austauschprogramm, das es jungen Unternehmern ermöglicht, mit erfahreneren Kleinunternehmern in anderen Ländern zusammenzuarbeiten und von ihnen zu lernen.
Im Rahmen dieser Finanzierungsmaßnahme werden Projekte in der Kultur- und Kreativbranche gefördert. Zahlreiche Aktivitäten, Initiativen und Antragsteller können dadurch unterstützt werden. Gefördert werden Projekte zur transnationalen kulturellen Zusammenarbeit, die die Schaffung und Verbreitung europäischer Kunstwerke und die länderübergreifende Mobilität von Künstlern unterstützen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Förderung von Talenten und Innovationen, um der europäischen Kultur- und Kreativbranche Auftrieb zu geben und Beschäftigung und Wachstum anzukurbeln.
Ein Solidaritätsprojekt ist eine auf zwei bis zwölf Monate befristete gemeinnützige solidarische Tätigkeit, die von jungen Menschen selbst ins Leben gerufen, entwickelt und durchgeführt wird. An einem Projekt ist eine Gruppe aus mindestens fünf jungen Menschen beteiligt, die sich auf ein klar definiertes Thema konzentrieren, das sie im Rahmen von täglichen Aktivitäten gemeinsam untersuchen.
Das AKP-EU-Kulturprogramm „Hin zu einer lebensfähigen Kulturwirtschaft“ soll das Potenzial des Kultur- und Kreativsektors und seinen Beitrag zur gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung der Länder Afrikas und des karibischen und pazifischen Raums (AKP) stärken. Das Programm verfolgt das Ziel, zu Unternehmertum und kultureller Innovation zu ermutigen, neue Arbeitsplätze zu schaffen und das Einkommen von Künstler(inne)n und Kulturschaffenden zu verbessern.
Bei den Wissens- und Innovationsgemeinschaften des EIT handelt es sich um Partnerschaften, die Unternehmen, Forschungszentren und Universitäten zusammenbringen, um ihre Zusammenarbeit zu stärken und ein günstiges Umfeld für kreative Denkprozesse und Innovationen zu schaffen. Die Gemeinschaften tragen zur Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen sowie zur Gründung neuer Unternehmen und zur Ausbildung einer neuen Generation von Unternehmer(inne)n bei.
Das neue EU-Förderprogramm „Digitales Europa“ (DIGITAL) zielt darauf ab, digitale Technologien für Unternehmen, Bürger/innen und öffentliche Verwaltungen zugänglich zu machen. Die strategische Förderung soll dabei helfen, die zahlreichen Herausforderungen von heute im Hinblick auf digitale Technologien und Infrastrukturen zu bewältigen. Das Programm soll die wirtschaftliche Erholung beschleunigen und den digitalen Wandel von Gesellschaft und Wirtschaft gestalten – insbesondere mit Blick auf kleine und mittlere Unternehmen.
Gefördert werden Forschungs-, Innovations-, Demonstrations- und digitale Tätigkeiten, einschließlich der Markteinführung neuer Produkte und Technologien. Dazu zählen auch Organisations- und Prozessinnovationen, unter anderem neue und innovative Geschäftsmodelle in verschiedenen Bereichen wie Energie, energieintensive Industrie, Umwelt, blaue Wirtschaft, Seeverkehr, Verkehr, Gesundheit, Biowissenschaften, Biotechnologie, Agrar- und Ernährungswirtschaft, Verteidigung, Raumfahrt sowie Kultur und Kreativwirtschaft.
Die Tätigkeiten im Rahmen des Teilprogramms „Ausweitung der Beteiligung und Stärkung des Europäischen Forschungsraums“ sollen durch eine stärkere Interaktion zwischen Bildung und Forschung die Verbreitung und Nutzung von Forschungsergebnissen fördern. Interessenträger aus dem Kultur- und Kreativbereich können als Partner in Forschungsprojekte zur Stärkung regionaler Innovationsexzellenz einbezogen werden. Dabei soll auf Ökosysteme verschiedener Akteure zurückgegriffen werden, die Wissen verbreiten und die Beteiligung am Forschungs- und Innovationsprozess erweitern können.
Mit den Projekten des Clusters 3 „Zivile Sicherheit für die Gesellschaft“ werden die Umsetzung der politischen Prioritäten der EU im Sicherheitsbereich einschließlich Cybersicherheit sowie die Katastrophenvorsorge und die Stärkung der Resilienz unterstützt.
Interessenträger aus dem Kultur- und Kreativsektor können sich in folgenden Bereichen einbringen:
• Forschungsprojekte, die zur Bekämpfung des Schwarzhandels mit Kulturgütern beitragen,
• Bewertung des Katastrophenrisikos und der Gefährdung von Kulturerbestätten,
• kulturelle Großereignisse.
Cluster 1 „Gesundheit“ dient dem Aufbau einer stärkeren, inklusiveren und demokratischeren europäischen Gesellschaft. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung zentraler neuer digitaler Technologien, Sektoren und Wertschöpfungsketten.